Dichter der Bilder

So wurde Nico Gaddi genannt, der wie kein anderer den Betrachter das Faszinosum „seiner Insel“ – Grado – und der Lagune erfühlen lässt.

Nico ist von Grado und seiner Lagune in den Bann gezogen. Für Nico sind Grado, die Einwohner wie auch das historische Zentrum einerseits und die Lagune, das Meer, die Wellen, der Wind, die Gezeiten, die Möwen und Meeresbewohner andererseits, unendliche und wesentliche Quellen der Inspiration.

Grado – „seine Insel“ – hält ihn fest, wie Circe Odysseus nicht ziehen ließ, auch wenn er manchmal davon träumte weg zu gehen, alles hinter sich zu lassen, so ist Grado immer stärker.

Nico‘s Fotos sind analog, unretouchiert, echt, auch wenn er stunden- oder tagelang auf das richtige Licht, auf den richtigen Augenblick, auf „das“ Bild warten muss. 

Nico ist – wie er von sich selbst sagt – ganz und gar analog, unretouchiert, echt. Hinter seinen dunklen Brillen – fast ein Markenzeichen – beobachtet er alles und alle ganz genau, ohne dass die Beobachteten sich dessen gewahr werden.

“Io vedo per vivere… è quello che faccio.”

„Ich sehe, um zu leben… das ist, was ich tue“

Bianco e nero
Das Meer
La mia laguna